Montag, 7. November 2011
Die Blütenpollen Wirkung
Kraftnahrung der Bienen
Energie pur: Blütenpollen sind ein wahres Kraftpaket. Als wertvolles Lebensmittel zur täglichen Nahrungsergänzung werden sie immer beliebter.
Pollen oder Blütenstaub, die mikroskopisch kleinen männlichen Samenzellen einer Blüte, enthalten die wesentlichen Bausteine der Zelle und sind damit Ursprung für neues pflanzliches Leben.
Blütenpollen sind hilfreich bei Abspannung, erschöpften Nerven, zur Stärkung nach Krankheiten, leistungsstärkend bei erhöhter Anspannung іn Schule, Studium, und Beruf und für Sportler.
Blütenpollen Wirkung: Sie wirken aufbauend, kräftigend und erhöhen die Vitalität.
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Herkunft
Pollen sind die männlichen Keimzellen der Blütenpflanzen und werden in den Staubgefäßen der Blüte produziert. Wenn die Biene eine Blüte besucht, bleiben die Pollenkörner іn ihrem Haarkleid haften.
Mit Hilfe der аn den Beinen ausgebildeten sogenannten Pollenkämme werden sie aus dem Haarkleid ausgebürstet und іn die Pollenkörbchen der Beine befördert. Um den Pollen klebriger zu machen, wird noch eine kleine Menge Nektar oder Honig beigefügt. Als sogenannte "Pollenhöschen" werden sie anschließend in den Stock eingetragen und іn den Zellen der Bienenwabe eingelagert.
Inhaltsstoffe
Blütenpollen enthalten alle Stoffe, die der menschliche Organismus zum Leben braucht. Die Zusammensetzung des Pollens hängt von seiner pflanzlichen Herkunft ab. Аn wichtigen Inhaltsstoffen findet man: Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Rohfaserstoffe, Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Aroma-, Wuchs- und antibiotische Stoffe sowie hormonartig wirkende Substanzen. Kohlenhydrate bilden іn den meisten Pollenarten den Hauptbestandteil der Trockenmasse. Fructose, Glucose und Saccharose sind die wichtigsten enthaltenen Zuckerarten. Daneben finden sich aber auch noch eine Reihe anderer Ein- und Mehrfachzucker sowie Stärke. Der Fettgehalt schwankt von Pollenart zu Pollenart sehr stark.
Pollenfette bestehen bis zu 45% aus den drei wichtigsten mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Linol-, Linolen- und Arachidonsäure. Diese essentiellen Fettsäuren sind wichtig für den Cholesterinstoffwechsel, den Aufbau von Zellmembranen und Enzymen und können vom menschlichen Organismus nicht selbst hergestellt werden.
Pollen enthält alle für die menschliche Ernährung wichtigen Aminosäuren іn Fоrm von Eiweißverbindungen oder іn freier Form. Pollen ist reich аn verschiedenen Vitaminen. Die wichtigsten sind Provitamin А, Vitamin C, E und Vitamine der "B"-Gruppe. In kleineren Mengen kommen noch weitere Vitamine vor.
Auf verschiedene Bakteriengruppen (Salmonella, Proteus, Coli) hаt Pollen hemmende Eigenschaften.
Aufbereitung und Lagerung
Pollensammeln erfordert größte Reinlichkeit. Frischpollen ist ein sehr leicht verderbliches Produkt mit einem Wassergehalt von 20 bis 35% und muss zur Konservierung entweder bis auf einen Restwassergehalt von 5 bis 8% getrocknet oder tiefgekühlt werden. Die Trocknung soll bei einer Temperatur zwischen 30-40 Grad erfolgen und іn 2 bis 3 Tagen abgeschlossen sein. Bei höheren Temperaturen würden die wertvollen Inhaltsstoffe des Pollens zerstört. Mit stärkeren Verlusten аn ätherischen Ölen ist bereits ab einer Temperatur von 30 Grad zu rechnen.
Der Pollen sollte kühl und trocken, gut verschlossen und dunkel gelagert werden. Bei längerer Aufbewahrung ist zu beachten, dass der Pollen durch den Fettanteil ranzig und damit für den menschlichen Genuss ungeeignet werden kann. Tiefgekühlter Frischpollen muss nach dem Auftauen innerhalb kürzester Zeit verbraucht werden. Verschimmelter Pollen ist für den menschlichen und tierischen Genuss durch die Bildung zum Teil hochgiftiger Pilztoxine ungeeignet und zu vernichten.
Wirkung und Anwendung
Aufgrund seiner Inhaltsstoffe ist Pollen ein gutes Mittel zur Stärkung der Widerstandskraft des Körpers. Bei regelmäßigem Genuss kann er einen Mangel аn essentiellen Aminosäuren, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen in der Nahrung ausgleichen.
Die Tagesdosis (Richtwert) beträgt etwa 20 Gramm (= 2 Teelöffel Trockenpollen). Für Diabetiker ist Pollen nicht zu empfehlen, da er den Blutzuckerspiegel erhöht, ebenso kann es bei Magenübersäuerungen anfangs zu Problemen kommen.
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Ätherische Öle
Eine wichtige „Nebensache“ während einer Entspannung ist der richtige und angenehme Duft. Schließlich ist auch er daran beteiligt, für uns ein harmonisches Umfeld zur Entspannung zu schaffen.
Unsere Nase ist direkt mit unserem limbischen System, das für die Steuerung unseres Nervensystems und unseren seelischen Regungen zuständig ist verbunden.
Je nach Duftreiz werden hier bestimmte Stoffe frei gesetzt, die sowohl unser Schmerzempfinden bei Krankheiten, wie auch unsere Gefühle massiv beeinflussen.
Die Duftstoffe ätherischer Öle wirken also als Informationsträger unmittelbar auf unser Gehirn.
Schon im Altertum wussten die Menschen über die Wirkung duftender Pflanzenstoffe Bescheid. Dr. Avicenna entwickelte schließlich das Herstellungsverfahren für Pflanzenessenzen weiter und es gelang ihm die Gewinnung von reinem ätherischem Öl. Er beschäftigte sich intensiv mit den Heilwirkungen dieser Öle.
Der französische Chemiker Rene-Maurice Gattefosse rief die bei uns heute übliche Bezeichnung „Aromatherapie“ ins Leben.
Ätherische Öle werden durch Wasserdampf-Destillation oder Kaltpressung von Pflanzenstoffen gewonnen.
Reines ätherisches Öl ist im Einkauf wesentlich teurer, als synthetisch hergestellte Öle.
Greifen Sie dennoch zu reinen ätherischen Ölen: sie sind kleine Kostbarkeiten.
Die Wirkung ihrer vielfältigen Inhaltsstoffe ist unvergleichbar größer. Ätherische Öle entfalten ihren Duft nicht nur über den Geruchsinn, sondern auch über Hautkontakte durch Einreibungen, Kompressen oder Bäder.
Da sich ätherische Öle mit Wasser nicht verbinden, benötigen sie dazu eine Substanz - einen Emulgator - der dies ermöglicht.
Dies können sein:
Honig
Milch
Obers
Obstessig
Molke oder Heilerde
Bitte beachten Sie, dass Sie dabei Augen- oder Schleimhautkontakt unbedingt vermeiden!
Wie wende ich ein ätherisches Öl in der Duftlampe richtig an?
In der Kombination mit einer Entspannungstherapie, ist die Verwendung einer Duftlampe die idealste Lösung. Besonders bei Vata Dominanz ist dies sehr empfehlenswert. Die Duftlampe, die Sie verwenden, soll über eine möglichst große Verdunstungsschale verfügen, um einer ausreichenden Wassermenge Platz zu bieten. Der Abstand zwischen Wärmequelle und Wasserölgemisch sollte mindestens 10 cm betragen! Außerdem darf das Wasser nicht über 55°C erhitzt werden.
Manche ätherischen Öle sind sehr dickflüssig und es ist ratsam, sie mit etwa ½ Teelöffel 75%igen Alkohol zu verdünnen, bevor man sie in die Wasserschale gibt, da sie sonst auf den Boden sinken und verbrennen.
VATA: Lavendel, Rose, Zimt, Zitrone, Fenchel
PITTA: Orange, Limone, Zitronengras, Minze
KAPHA: Eukalyptus, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei
In meinem Verkaufssortiment ist bestimmt auch der richtige Duft für Sie dabei, der einen nicht unwesentlichen Beitrag zu Ihrer Entspannung leistet und Ihnen zu einem neuen Lebensgefühl verhelfen kann!
Dienstag, 27. September 2011
Abnehmen kann nur wer satt ist
Sie müssen nicht hungern, um abzunehmen! Denn, wer isst, weil er wirklich Hunger hat, wird nicht dick. Es ist wichtig, wieder zu lernen, auf unseren Hunger- und Sättigungsmechanismus zu hören. Wir müssen essen, wenn wir hungrig sind, und aufhören, wenn wir satt sind. Vor allem muss man Hunger und Appetit unterscheiden lernen! Gefühle wie Ärger, Frust, Stress, aber auch Freude und Aufregung sollte man nicht versuchen, durch Essen zu kompensieren.
Der ständige Hunger der Betroffenen bei Diäten ist das größte Problem bei der Bekämpfung des Übergewichts. Ein einfaches und wirksames Mittel dagegen ist die ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen. Sie sind praktisch kalorienfrei, da sie vom Körper nicht aufgenommen werden können, bringen die Verdauung in Schwung und vor allem: Sie machen satt. Außerdem wirken sie noch positiv auf Ihre Blutfettwerte und haben weitere gesundheitsfördernde Eigenschaften.
Ballaststoffe sind gesund und machen satt.
Gute Ballaststofflieferanten sind nicht nur trockenes Knäckebrot und Linsensuppe, sondern sie sind auch in allen Obst- und Gemüsesorten enthalten. Essen Sie Naturreis, Vollkornbrot und verwenden Sie zum Backen Mehle mit höheren Typenzahlen. Wichtig ist dabei, dass Sie reichlich trinken, denn die Ballaststoffe quellen tüchtig. Auch dadurch wirken sie so gut sättigend. Zwei bis 2,5 Liter pro Tag sollten es schon sein, bei großer Hitze ruhig auch mehr. Dabei sollten Sie möglichst kalorienfreie Getränke auswählen, wie Tees oder Mineralwasser.
Regulation von Hunger und Sättigung
Die Regulation von Hunger und Sättigung ist außerordentlich komplex und bis heute nicht ausreichend geklärt. Das sogenannte Hunger- und Sättigungszentrum liegt im Hypothalamus, einer Region des Gehirns. Auf diese Zentren wirken Nervensignale, Hormone und andere Botenstoffe ein. Sie vermitteln Informationen über den Körper: die Größe seiner Vorräte an verschiedensten Substanzen, voraussichtliche Verluste, gerade stattfindende Aufnahme oder Abgabe von Substanzen. Natürlich wirken auch Gerüche und der Anblick von Speisen auf das Gehirn ein. Aus diesen Informationen wird wie in einem Computer errechnet, was nun die beste Reaktion darauf ist. So werden Hunger, Sättigungsgefühl oder auch Appetit auf süße oder salzige Dinge ausgelöst.
Auch psychische Einflüsse haben ihren Anteil in dieser Regulation. Der Sinn dieses komplizierten Regelwerkes ist es, die Nahrungsaufnahme dem Energieverbrauch anzupassen. So kann der Körper sein Gewicht über Jahre hinweg relativ konstant halten und bewirkt, dass auch die einzelnen lebenswichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge zugeführt werden.
Hunger- und Sättigungsgefühl werden vom Gehirn gesteuert.
Ein Sättigungsmechanismus, der auch für die Bekämpfung von Übergewicht eine sehr wichtige Rolle spielt, besteht darin, dass das Essen eine Magendehnung bewirkt. Das Sättigungsgefühl hängt deshalb weniger von den enthaltenen Kalorien ab, sondern vor allem vom aufgenommenen Volumen der Nahrung. Deshalb kann eine ballaststoffreiche und relativ kalorienarme Mahlzeit ebenso gut oder sogar besser sättigen als eine ballaststoffarme, aber kalorienreiche. Um abzunehmen, sollten Sie Speisen bevorzugen, die mit einem möglichst geringen Kaloriengehalt möglichst lange satt machen. Besonders geeignet sind hierfür komplexe Kohlenhydrate und vor allem Ballaststoffe. Ballaststoffe sind praktisch kalorienfrei, da sie von unserem Darm kaum in den Körper aufgenommen werden können. Sie können aber Wasser binden, haben ein großes Volumen und sorgen daher für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl.
Daher machen ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Gemüse, Salat und Obst besonders gut satt. Das trifft insbesondere auf Zellulose zu, die heute oftmals in Medizinprodukten aus der Apotheke enthalten ist, die die Sättigung verbessern sollen. Fettreiche Speisen dagegen enthalten seht viel Energie in einer kleinen Menge.
Wichtig ist auch langsames und genussvolles Essen. Denn erst nach etwa 15 bis 20 Minuten stellt sich ein Sättigungsgefühl ein. Sie sollten Ihrem Körper die Zeit geben, die er braucht, um Ihnen mitzuteilen, ob Sie vielleicht schon satt sind!
Wichtig für Hunger und Sättigung sind auch die Signale, die durch die einzelnen Nährstoffe verursacht werden. Sobald die Nahrung im Magen und Darm angelangt ist, wird sie in ihre Bestandteile zerlegt und diese dann ins Blut aufgenommen. Dabei werden unterschiedliche Enzyme benötigt und verschiedene Substanzen freigesetzt, die wiederum das Gehirn von der Zusammensetzung der Speisen unterrichten. Süße Speisen bewirken einen sehr schnellen Anstieg des Blutzuckers. Da eine hohe Zuckerkonzentration im Blut auf Dauer die Blutgefäße schädigt, reagiert der Körper mit einer Abgabe von Insulin. Insulin sorgt dafür, dass der Zucker aus dem Blut in die Zellen aufgenommen und dort verwertet wird. Dem schnellen Anstieg des Blutzuckers folgt daher auch ein schnelles Absinken. Mit dem nun wieder niedrigen Blutzucker tritt erneut Hunger auf. Besser geeignet sind daher komplexe Kohlenhydrate. Aus ihnen wird der Zucker schrittweise und langsam freigesetzt. So steigt der Blutzuckerspiegel nicht so hoch, dafür aber für eine längere Zeit. Dies bewirkt eine längere Sättigung. Auch durch Ballaststoffe wird die Aufnahme anderer Nährstoffe ins Blut verzögert, was wiederum den Blutzuckeranstieg abschwächt.
Sinkt der Blutzucker, bekommen wir Hunger.
Die unterschiedlichen Nährstoffe haben also ein ganz unterschiedliches Sättigungsverhalten. Kohlenhydrate und Ballaststoffe halten besonders lange satt. Fett hat dagegen kaum einen Sättigungseffekt. Das lässt sich auch eindrucksvoll aus der unten stehenden Tabelle erkennen.
Das Hormon Leptin drosselt den Hunger
Das Fettgewebe bildet ein Hormon, das Leptin genannt wird. Dieses Hormon wird aus dem Fettgewebe abgegeben und gelangt über das Blut ins Gehirn, wo sich Hunger- und Sättigungszentrum befinden. In diesen Gehirnregionen wirken Nervenreize, verschiedene Hormone und andere Botenstoffe und lösen dadurch Hunger oder Sättigung aus. Leptin sendet Signale vom Fettgewebe und unterrichtet so das Gehirn davon, wie groß die Fettspeicher des Körpers sind. Je mehr Fettgewebe vorhanden ist, desto mehr Leptin befindet sich im Blut. Leptin wirkt als Sättigungssignal. Das heißt, wenn viel Fettgewebe vorhanden ist, die Energiespeicher also gefüllt sind, sorgt Leptin dafür, dass der Hunger gedrosselt wird. So regelt das Fettgewebe seine eigene Größe.
Bei Übergewichtigen scheint diese Regulation jedoch gestört zu sein. Denn ihre Leptinspiegel sind höher, als man es erwarten könnte. Es wird diskutiert, dass Übergewichtige nicht auf Leptin reagieren können. So registriert das Gehirn nicht die großen Energiespeicher. Wodurch diese Störung genau zustande kommt, ist noch unklar.
Übergewichtige haben hohe Leptinspiegel.
Dienstag, 6. September 2011
Ayurvedische Küche -Genuss für Leib und Seele
Sie
können diese Gerichte nach Ayurveda Ernährung nach Lust und Laune variieren. Denken Sie
jedoch daran, die sechs verschiedenen Eigenschaften der Nahrungsmittel zu berücksichtigen
sowie die sechs verschiedenen Geschmacksrichtungen. Was Ihr persönliches Dosha
anbelangt, so sollten Sie zwar Ihr Haupt-Dosha dämpfen, jedoch die Neben-Doshas
gleichzeitig verstärken.
Vorspeisen
Kürbiscremesuppe
Zutaten:
1 kleiner Kürbis, 2 Kartoffeln, 2 Karotten, M kleiner
Sellerie, 1 Bund Petersilie, 5 EL süße Sahne, 2 EL Ghee, je 1 Prise
Rohrzucker, Ingwer, Muskat, schwarzer Pfeffer, Zimt, Asaföetida, je 1/2 TL
Kreuzkümmel, Koriander (gemahlen), Kurkuma, Senfkörner, 2 Nelken, Salz.
Zubereitung:
Schneiden Sie das Gemüse in kleine Würfel. Die Senfkörner werden in Ghee
angebraten, bis sie springen. Dann geben Sie alle Gewürze außer dem Muskat
dazu, gleich danach auch das Gemüse, von dem Sie jedoch einige Kürbiswürfel
zurückbehalten. Nach ca. 5 Minuten füllen Sie mit 1 Liter Wasser auf und lassen
das Gemüse kochen, bis es weich ist. Geben Sie dann Salz und Muskat dazu, und
pürieren Sie das Gemüse. Zusammen mit den restlichen Kürbiswürfeln lassen Sie
das Ganze noch ca. 10 Minuten köcheln. Zum Schluss schmecken Sie mit Sahne und
Zucker ab und garnieren mit Petersilie.
Grüne
Suppe
Zutaten:
250 g Brunnenkresse, 2 EL süße Sahne, 1 Becher Joghurt, 50 g Frischkäse, 11
Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz. Zubereitung: Waschen, trocknen und hacken Sie die
Brunnenkresse, und kochen Sie sie in der Gemüsebrühe. Rühren Sie nach 10
Minuten den Frischkäse und den Joghurt unter. Schmecken Sie die Suppe mit
Sahne, Pfeffer und Salz ab. Weitere interessante Rezepte der ayurvedischen Ernährungslehre findest Du hier: Ayurveda Ernährung
Kardamom-Ingwer-Drink
Zutaten:
4 TL Irisch geriebener
Ingwer, 4 TL
Zitronensaft, 4 TT. Honig, HTL Kardamom, 4 Blätter
Zitronenmelisse, Salz. Zubereitung: Sie pressen den Ingwer mit der
Knoblauchpresse aus und verrühren ihn mit dem Zitronensaft, dem pulverisierten
Kardamom und dem Honig. Sodann geben Sie 4
Tassen abgekochtes Wasser und etwas
Salz hinzu. Füllen Sie das Getränk in 4
Gläser, die Sie mit je 1 Blatt
Zitronenmelisse garnieren.
Rohkostsalat
Zutaten:
300 g Chicorée, 1
Bund Radieschen, 3 Äpfel
(säuerlich), 1 Zitrone, 1
Orange (Schale und Saft), Minze
oder Fenchelkraut, 1 EL Honig, 1
EL Pflanzenöl, Nelken
(pulverisiert), Sternanis (pulverisiert), schwarzer Pfeffer, Salz. Zubereitung:
Schneiden Sie Gemüse, Äpfel und Orangenschale klein, und vermengen Sie die
Stücke mit dem Saft der Zitrone und der Orange. Geben Sie dann alle übrigen
Zutaten hinzu, rühren Sie gut um, und garnieren Sie die Rohkost mit Minze oder
Fenchelkraut.
Hauptgerichte der Ayurveda Ernährung
Gemüsereis
Zutaten:
400 g (Basmati (Reis, 1 grüne und 2 rote
Paprikaschoten, 500 g Kichererbsen, 2
Zwiebeln, 150 g
Blattspinat, 10 getrocknete Aprikosen, 3 Knoblauchzehen,
I Chilischote, 1 TL Safran, 60
g Pistazienkerne, 1 Zitrone, 650 ml
Gemüsebrühe. Zubereitung: Kichererbsen und Aprikosen werden über Nacht in
Wasser eingeweicht. Die Zwiebeln, die Knoblauchzehen und den Reis braten Sie
zunächst in etwas Öl an und gießen dann mit der Gemüsebrühe auf. Geben Sie
Salz, Chili und Safran dazu, lassen Sie das Ganze aufkochen und dann zugedeckt
ungefähr 30 Minuten garen. Gleichzeitig werden die Kichererbsen 30 Minuten
lang gekocht. Schneiden Sie in der Zwischenzeit die Paprikaschoten in kleine
Stücke, und geben Sie dann die Paprika und die gekochten Kichererbsen zusammen
mit dem Spinat unter den Reis. Der Gemüsereis verbleibt noch weitere 15 Minuten
bei kleinster Stufe auf dem Herd. Rösten Sie nun die Pistazienkerne in Öl an,
erhitzen Sie die getrockneten Aprikosen gemeinsam mit dem Einweichwasser und
dem Saft der Zitrone. Mischen Sie abschließend alles unter den Reis.
Gemüsetopf
Zutaten:
3 Zucchini, 1
Gurke, 1 kg
Spargel, 1 Bund Basilikum,
1 Becher
Sahne, je 1 Prise schwarzer Pfeffer und Muskat, Salz. Zubereitung:
Würfeln Sie die Zucchini und die Gurke, und dünsten Sie sie in Salzwasser
weich. Schälen und halbieren Sie den Spargel, und lassen Sie ihn in Salzwasser
kurz kochen. Ehe er ganz weich ist, wird er zu dem Zucchini-Gurken-Gemisch gegeben
und gar gekocht. Für die Sauce schneiden Sie das Basilikum klein und geben es
zusammen mit Pfeffer, Muskat und Salz in die Sahne.
Gefüllte
Weinblätter
Zutaten:
40 frische Weinblätter, 10 mittelgroße
Tomaten, 1 Zwiebel, 100
g Tofu, 1 Bund
Basilikum, 50 g Cashewnüsse, 1
Zitrone,
2 EL
Zitronensaft, 2 EL Olivenöl, 2
Esslöffel Ghee, 1 1 Gemüsebrühe,
schwarzer Pfeffer, Salz.
Zubereitung!
Hacken Sie die Zwiebel klein, und braten Sie sie in
1
Esslöffel Ghee an. Den
Tofu rösten Sie nur kurz darin.
Sie gießen mit 200 ml Wasser auf, geben Salz und Pfeffer dazu und lassen das
Ganze ca. 20 Minuten bei schwacher Hitze kochen. Dann hacken Sie die Nüsse
klein und rösten diese in 1 Esslöffel Ghee. Schneiden Sie das Basilikum klein,
und würfeln Sie die Tomaten. Gemeinsam mit den Nüssen werden Basilikum und Tomaten
unter den angebratenen Tofu gemischt. Die Weinblätter werden nur wenige Minuten
gekocht und dann kalt abgeschreckt. Füllen Sie sie mit je 1 Teelöffel
Gemüsetofu. Die Weinblätter werden zuerst an den Seiten eingeschlagen, dann
eingerollt und vorsichtig in die kochende Gemüsebrühe (die 2 Esslöffel Öl und
2
Esslöffel Zitronensaft enthält) gegeben. Die Weinblätter müssen bei niedriger
Hitze ca. 20 Minuten zugedeckt ziehen. Stellen Sie dann den Topf beiseite, und
lassen Sie die Weinblätter im Sud abkühlen. Sie werden mit Zitronenstückchen
serviert.
Nachspeisen
Honigeis
Zutaten:
400 g Honigmelone, die Schale von1/2 Orange, 2 Kiwis, 70 g Honig, 150 g süße Sahne, 2 Eier,
3 EL Pistazienkerne, 1 Prise Ingwer.
Zubereitung:
Geben Sie die geriebene Orangenschale, die Eier und den Ingwer in den Honig,
den Sie vorher im warmen Wasserbad (nicht über 40 °C) verflüssigt haben. Diese
Mischung rühren Sie mit dem Schneebesen cremig und kühlen Sie unter Rühren im
Eiswasserbad ab. Schlagen Sie die Sahne steif, verrühren Sie sie mit dem
Honiggemisch, und stellen Sie das Ganze mindestens 4 Stunden ins Gefrierfach.
Das Eis wird mit Honigmelonen- und Kiwistückchen sowie den klein gehackten Pistazienkernen
serviert.
Feigendessert nach Ayurveda Ernährung
Zutaten:
12 getrocknete Feigen, 1 Becher Sahne, 1 EL Honig. Zubereitung: Zerkleinern Sie
die getrockneten Feigen im Mixer, rühren Sie den Honig und die Sahne darunter,
und rühren Sie das Ganze cremig.
Donnerstag, 11. August 2011
Spezielle Methoden der Osteopathie
Die energetische Visbrett-Technik
Es gibt in der Osteopathie energetische Transfertechniken, beispielsweise das so genannte Visbrett. Mit der energetischen Visbrett-Technik werden Energiewellen ausgesandt. Mit den Fingern wird ein so genannter Reflexbogen, eine Energiewelle, erzeugt, die man an bestimmte Stellen des Kopfes dirigieren kann. Dieses Verfahren hat häufig eine sehr große Wirkung.
Ein Fallbeispiel - Heuschnupfen
Eine Patientin, die durch ihren Heuschnupfen von heftigen Niesattacken geplagt wurde, konnte mit Hilfe dieser osteopathischen Behandlungsmethode von ihren Beschwerden befreit werden. Ein osteopathisch arbeitender Therapeut wandte bei ihr die energetische Visbrett-Technik an, indem er die Energiewelle in die Nasen- und Nasennebenhöhlen hinein dirigierte und diesen Transfer sieben bis acht Minuten lang aufrechterhielt. Unmittelbar darauf empfand die Patientin ein auffallend starkes Wärmegefühl - der Wirkungsbeweis -, und in der Folge war die Patientin weitgehend beschwerdefrei.
Die kraniosakrale Technik
Ein spezielles Gebiet der osteopathischen Medizin ist die so genannte kraniosakrale Technik. Der Sinn dieser Technik ist es, ein Gleichgewicht im Pulsieren der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) herzustellen.
Das Gehirn ist von Flüssigkeit, d. h. dem Liquor, umgeben und besitzt auch in seinem Inneren Flüssigkeitsräume (die vier Ventrikel), die mit dem Zentralkanal des Rückenmarks verbunden sind. Dieser Zentralkanal wird durch die so genannte harte Hirnhaut (Dura mater) geschützt. Der Liquor muss eine lange Strecke, vom Inneren des Gehirns bis zur mittleren Lendenwirbelsäule, fließen. Es leuchtet daher ein, dass es hier sehr viele Fehlermöglichkeiten geben kann, beispielsweise durch Verengungen des Zentralkanals oder Veränderungen der harten Hirnhaut, die die Zirkulation bzw. das regelmäßige Pulsieren des Liquors blockieren können.
Man kennt in der Osteopathie Techniken, die so genannten Dollar-und Kresszeichen, mit denen man feststellen kann, ob eine Verengung oder eine andere Veränderung, die eine Zirkulationsstörung des Liquors zur Folge hat, vorliegt. Diese Zirkulationsstörung wird dann mit der kraniosakralen Technik behandelt.
Wann die kraniosakrale Therapie eingesetzt wird
Eine kraniosakrale Therapie sollte bei Kopfschmerzen, Migräne oder vegetativen Störungen grundsätzlich in das Therapiekonzept eingebaut werden. Der Zeitaufwand ist allerdings verhältnismäßig hoch: Die Behandlung kann zwischen 20 und 60 Minuten dauern. Die Geschwindigkeit, mit der eine osteopathische Behandlung durchgeführt wird, hängt nicht - wie oft fälschlicherweise angenommen wird - von der Praxisorganisation ab, sondern sie wird ausschließlich durch Gewebeentspannungsmechanismen diktiert: Der Therapeut kann nur so schnell arbeiten, wie es das Gewebe zulässt. Seine Finger sind dabei sein »Ohr« und nehmen die »Sprache« des Gewebes auf -der Osteopath setzt sie dann in der Behandlung um.
Die Faszientherapie
Die menschlichen Faszien sind die bindegewebigen Gleitebenen, mit denen sich zwei Muskeln, die z. B. gegensätzliche Bewegungsrichtungen haben, aufeinander bewegen können. Sind die Faszien dick und aufgequollen, durch rheumatische Erkrankungen oder Gewebeübersäuerung verändert, ist ein Muskelgleiten nicht mehr möglich. Die Folgen sind Muskelanspannungen, die sehr schmerzhaft sind und zu Fehlfunktionen führen können.
Die Faszien sind also von ganz entscheidender Bedeutung für ein fehlerfreies Funktionieren der Muskeln und damit des gesamten Organismus. Daher sei hier der Begründer der Osteopathie, Dr. Still, zitiert: »Die Faszien seien der Ursprung, in dem die Kräfte des Todes ihr Zerstörungswerk am Leben vollbringen. Die Seele des Menschen mit allen Strömen puren, lebendigen Wassers scheint durch die Faszien des Körpers zu strömen. Wenn sie arbeiten, leben wir, wenn sie versagen, schrumpfen wir oder schwellen an und sterben. Unsere Wurzeln liegen in der Faszie.«
Wichtig für den Stoffwechsel
Das Bindegewebe spielt für viele Stoffwechselprozesse eine herausragende Rolle. (Es gibt viele verschiedene Arten von Bindegewebe mit jeweils unterschiedlichen Aufgaben.) In der Osteopathie ist es ganz wichtig, über dieses Bindegewebe, das sich u. a. als Faszien, Muskeln, Bänder oder Verknorpelungen darstellt, an den Kern einer Erkrankung zu gelangen. Die osteopathische Heillehre ist dazu geeignet, als Regulationstherapie das Fließen der Säfte, die so genannte Homöostase, wiederherzustellen oder auf diese regulativ einzuwirken.
Auswirkungen im ganzen Körper
In früheren Zeiten sprach man oft von der Dyskrasie der Säfte - damit meinte man in erster Linie das Blut, später auch die Lymphe oder andere Körper- und Gewebeflüssigkeiten. Und: Wenn die Qualität dieser Säfte nicht stimmte, war der Mensch krank. Heute weiß man, dass z. B. eine latente Übersäuerung des Gewebes zu Muskelverspannung, Anspannung der Bänder und Aufquellen der Faszien führt. Die Muskeln können dann nicht mehr reibungslos aufeinander gleiten und sind in ihrer Dehnfähigkeit eingeschränkt. Damit ist natürlich auch das entsprechende Gelenk betroffen: Es nimmt eine Fehlstellung ein und wird zusammengedrückt. Die Folge: Die normale Funktionsfähigkeit wird eingeschränkt.
Osteopathie aktiviert den Stoffwechsel
Über die Faszientechnik und das Remobilisieren, beispielsweise von Muskelgruppen zueinander, lässt sich dann auch in diesem Fall die Funktion des Gelenks wiederherstellen und - was besonders wichtig ist - der Stoffwechsel in den Muskeln anregen. Somit ist also die Osteopathie eine den Stoffwechsel aktivierende Therapie. Wenn man die Faszientechnik zusätzlich mit der Gabe von bestimmten pflanzlichen Substanzen oder homöopathischen Stoffen verbindet, kann man sehr gut zu einer allgemeinen Regeneration des Netzwerks Mensch beitragen.
Dienstag, 2. August 2011
Kräuter richtig trocknen
Würz-, Tee- und Duft-Kräuter trocknen
Gut zum Trocknen eignen sich würzige oder stark duftende Kräuter wie Bohnenkraut, Liebstöckel, Majoran, Oregano, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei, Thymian, Zitronenverbene (Aloysia Triphylla). Zitronenmelisse zum Beispiel verliert getrocknet viel an Aroma. Dill, Petersilie, Schnittlauch friert man besser ein. Schnell trocknen die Blütendolden des Holunders, die einen wirksamen Tee gegen Erkältungen liefern.
• Die Blütenköpfe der Ringelblume benötigen etwas mehr Zeit, man kann aber auch die schmalen Zungenblüten abzupfen. Diese sind im Nu trocken. Ringelblumen enthalten viele Flavonoide und ergeben einen kräftigenden, schweißtreibenden Tee.
• Mit seinem betörendem Aroma erinnert getrockneter Lavendel mitten im Winter an sonnigere Zeiten. Die stark duftenden Sträußchen kann man auch ins Badewasser hängen, um nach einem anstrengenden Tag zu entspannen.
• Kräuter an einem sonnigen Tag am späten Vormittag oder am frühen Nachmittag ernten, wenn der Wassergehalt am geringsten und die Konzentration an ätherischen Ölen am höchsten ist.
• Duftsträuße bündeln und sie kopfüber an einem schattigen, trockenen, luftig warmen Ort (Schuppen, Speicher) aufhängen. Würzkräuter trocknen mit oder ohne Stängel auf dem warmen Dachboden (Fenster öffnen, bei Gewitterregen schließen), im Dörrgerät oder Backofen bei etwa 30 °C. Einige Male wenden. Sobald sie in den Händen bröseln, werden sie in Papiertüten oder Schraubgläser gefüllt, trocken und dunkel aufbewahrt.
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